Fridays (Running) For Future
Freitag in Laufschuhen
Überall auf der Welt gehen junge Menschen auf die Straße, um das Klima zu retten. Und wir? Fahren mit dem Auto ins Büro. Ist ja auch bequem.
Diese Feststellung war der Ausgangspunkt für ein spannendes Gespräch, das wir heute im anthropodo-Hauptquartier hatten und das irgendwann zu der Frage kam: wie wäre es denn, einmal in der Woche (zum Beispiel Freitags) nicht mit dem Auto zu fahren, sondern den Arbeitsweg umweltfreundlich zu gestalten - und zwar nicht nur umweltfreundlich, sondern auch sportlich?
Pendeln durch Running: ein Trend?
Interessante Zahlen zu dieser Idee lieferte vor kurzem der Trackingdienst "Strava", basierend auf Daten von Millionen von Millionen Läufern und Radfahrern in 195 Ländern .In ihrem Report "Year in Sport 2018" berichten sie, daß das Pendeln per Fahrrad im Vergleich zu 2017 um 42% zugenommen habe. Hier in Europa, vor allem in den Großstädten, sind die Radfahrer im Berufsverkehr ja ein gewohntes Bild. Und Städte wie z.B. London oder Kopenhagen investieren ja auch eindrucksvoll in die Förderung des nicht-motorisierten Individualverkehrs. Aber als weltweiter Trend sind die Zahlen dennoch überraschend.
Noch überraschender sind jedoch die Zunahmen bei den "Run Commutes" - also Jogging-Pendlern. Hier verzeichnete Strava eine Zunahme um 70% weltweit. Für die USA nennen sie einen Zuwachs von 56,8%, Deutschland ist leider nicht einzeln aufgeführt.
Es muß nicht immer Marathon sein...
Hier -so informiert uns das Statistische Bundesamt - ist natürlich das Auto weiterhin Pendel-Verkehrsmittel Nummer 1, mit fast 70%. Auch bei den Kurzstrecken bis unter 5km liegt der PKW vorn (40%), während 23% mit dem Rad fahren und 28% zu Fuß unterwegs sind (die Öffentlichen spielen in diesem Segment mit 8% kaum eine Rolle). Wieviele den Arbeitsweg zu Fuß mit Laufschuhen und entsprechend angezogenem Tempo absolvieren, geht daraus leider nicht hervor. Aber könnte man nicht auch längere Arbeitswege per pedes zurücklegen?
Das war eben unser Gedanke heute angesichts der Zahlen: eigentlich sind Strecken zwischen 5k und 15k unsere (und eure) typischen Trainingsläufe. Warum also nicht auch mal auf diesen Distanzen zu Fuß zum Arbeitsplatz?
Rein in die Laufschuhe statt in den Stau
Die Vorteile liegen auf der Hand:
- Gesund
- Frische Luft macht wach
- Co2-neutral / umweltfreundlich
- Kein Streß im Stau
- Du kommst entspannt und ausgeglichen an
- Spart teuren Sprit oder Öffi-Tickets
- Zwei Runs am Tag sind ein Hammer-Grundlagentraining für deine Ausdauer, egal auf welcher Distanz
- Was gibt es besseres, um Alltag und Anspannungen aus dem Job hinter sich zu lassen, als Laufen?
Der Arbeitgeber müßte mitspielen
Klingt theoretisch gut, oder? Für's Praktische müßten halt idealerweise noch ein paar Voraussetzungen seitens der Arbeitgeber geschaffen werden:
- Umkleideräume und Duschen für die Mitarbeiter
- Möglichkeiten, die verschwitzten Lauf-Klamotten zu trocknen
- persönliche Spinde oder Schränke für Arbeitskleidung (damit ihr nicht jeden Tag mit Rucksack laufen müßt)
Eigentlich kein Hexenwerk. Und letztlich eigentlich ja auch im Sinne von Betrieblicher Gesundheitsvorsorge zu verbuchen. Und ein Beitrag für die Umwelt obendrein. Nachhaltiger als die 1001. Pressemeldung rund ums Buzzword "Nachhaltigkeit" und besser für's Klima als Ablaßzertifikate.
Läuft bei dir?
Was meint ihr? Wäre das für euren eigenen Arbeitsweg eine Alternative, zumindest einmal in der Woche? Und was müßte sich beim Arbeitgeber ändern? Schreibt uns in die Kommentare!
Und vergeßt vor allem nicht: mit Dr. Lenhart's MT III Einlegesohlen lauft ihr nicht nur natürlich, ausdauernd und gelenkschonend, ihr könnt sie sogar sowohl in Laufschuhen wie in Büroschuhen tragen- damit ihr auch für den Abendlauf noch frisch und ausdauernd genug seid:)
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