Was macht Dr. Lenhart's MT III-Einlegesohlen einzigartig?
2 Wirkmechanismen über nur 1 zentralen Ansatzpunkt!
1.) Mechanische Anhebung des Fußdrehpunkts zur Optimierung der drei Fußfunktionen:
- Als Sinnesorgan: Abtasten der Bodenbeschaffenheit,
- Als Gleichgewichtsorgan: Ausbalancieren des Körpers über dem Fuß
- Als Fortbewegungsorgan: Einstellung des Abrollvorgangs von hinten-außen nach vorne-innen
2.) Stimulation des 'evolutionären Aufrichtungspunkts' zur Aktivierung der aufrichtenden Muskulatur
- welche die o.g. Fußfunktionen aktiv führt und ermöglicht
- welche die Fußgewölbe aktiv bildet, und damit
- am Fuß beginnend den gesamten Körper in der Muskelkette aufrichtet, und somit
- Gelenken wie Knie und Hüfte, aber auch Wirbelsäule und Schulter-Armkomplex eine bessere muskuläre Führung und folglich Entlastung verschafft
Der "evolutionäre Aufrichtungspunkt" liegt bei allen Menschen an derselben Stelle.
Daher benötigen wir lediglich die gemessene Länge beider Füße, um die individuell angepaßten, optimal wirksamen MT III-Einlegesohlen liefern zu können:
- Die Größenermittlung dauert nur wenige Minuten und ist von zu Hause aus möglich
- MT III-Einlegesohlen werden in Handarbeit in Deutschland gefertigt
- sie bestehen aus robusten und pflegeleichten Materialien, die dem Oeko-Tex-Standard 100 entsprechen und frei von Chrom(VI)-Verbindungen sind
- sie sind superflach und passen in praktisch jeden Schuh
Was ist der Unterschied zur herkömmlichenlichen Sohle?
Herkömmliche Einlegesohlen mit Längsgewölbeunterstützung stören den funktionellen Fuß, weil dieser in der natürlichen Bewegung im inneren Längsgewölbe absinken können muss. Durch das Anheben/Abfangen des inneren Gewölbebogens mit Einlagen wird der Fuß in genau dieser natürlichen Bewegung geblockt. Ein Auspendeln im natürlichen Abrollvorgang des Fußes von hinten - außen (Ferse) nach vorne - innen (Großzehengrundgelenk) kann somit nicht stattfinden. Stattdessen wird der Abrollvorgang am Os naviculare (Würfelbein) abgefangen (roter Stern) und auf den kleinen Zeh (rote Pfeile) umgeleitet, wie man auf der oben abgebildeten Sohle sehr schön erkennen kann. Dies ist nicht nur unökonomisch, sondern kann dauerhaft auch zu Überlastungserscheinungen (z.B. Ermüdungsbruch des 5. Mittelfußknochens = Kleinzehenseite) in Fuß, Knie und Hüfte führen.